Vater kuschelt mit Baby auf dem Arm

Tipps

(K)eine Routine für dein Baby

Alles ganz persönlich! So entdecken dein Baby und Du euren Tagesablauf

Schlafen und Essen – darum dreht sich bei deinem Baby nach der Geburt alles! Und beides wird auch dich ganz schön auf Trab halten. Dein Baby ist nämlich der Boss und bestimmt, was wann ansteht! Wusstest du, dass jedes Baby seinen ganz individuellen Rhythmus hat? Richtig und falsch beim Stillen oder Schlafen gibt es also gar nicht. Die ganzen gutgemeinten Ratschläge dazu darfst du also gerne ignorieren – denn nur weil es bei einer anderen Mama so war, muss es nicht zu dir und deinem Baby passen. Viel wichtiger ist, dass du einen möglichst geregelten Tagesablauf findest, der für euch funktioniert. Das hilft dir, dich an den neuen Alltag als frischgebackene Mama zu gewöhnen – und auch dein Baby lebt sich so schneller ein.

Du hast noch Fragen oder brauchst den Rat einer erfahrenen Mutter? Dann ist unser Milupa Eltern + Baby Service Team gerne für dich da!

8 bis 12 Milchsnacks täglich

In den ersten Tagen nach der Geburt wird eine deiner Hauptbeschäftigungen das Stillen sein. Aber warum? Der Grund ist, dass dein Baby immer nur kleine Mengen trinken kann, weil in seinen Mini-Magen einfach nicht so viel reinpasst. Es wird sich deshalb etwa alle 2 bis 3 Stunden melden, weil es Hunger hat. Aber keine Sorge, du kannst nichts falsch machen. Richte dich einfach nach deinem Baby und schon bald seid ihr ein eingespieltes Team.

Und so wird eure Stillbeziehung in etwa ablaufen:

  • Tag 1 – Dein Baby weiß instinktiv sofort nach der Geburt, was es zu tun hat. Ran an die wertvolle Muttermilch! Und danach? Wahrscheinlich verliert es vorübergehend das Interesse am Trinken. Lege dein Baby trotzdem mehrmals tagsüber – etwa alle 1,5 Stunden – an und lasse es an der Brust saugen. Denn damit förderst du den Milcheinschuss!
  • Tag 2 – Aller Anfang ist schwer, das gilt auch fürs Stillen. Wen wundert’s: Ist ja schließlich auch noch ganz neu für dich und dein Baby. Hole dir deshalb die Unterstützung deiner Hebamme oder Stillberaterin. Sie wissen, wie es geht! Dein Baby ist nach dem Stillen noch hungrig? Das ist normal. Denn dein Körper produziert jetzt noch nicht genug Muttermilch, das kommt erst an Tag 3 oder 4.
  • Tage 3-4 – Dein Milcheinschuss hat mittlerweile bestimmt schon eingesetzt! Das merkst du daran, dass deine Brüste prall und schwer sind. Die gute Nachricht: Dein Baby kann sich jetzt satttrinken und wird nach dem Stillen zufriedener sein. Vielleicht ist dir auch schon aufgefallen, dass sich auch der Windelinhalt verändert hat?
  • Tage 5-28 – Übung macht den Meister! Mit jeder Mahlzeit fällt dir das Stillen leichter. Und Gelegenheiten zu üben, gibt es noch immer genug. Eine Faustregel lautet: 8 bis 12 Mahlzeiten in 24 Stunden.

Das also als grobe Orientierung. Dein Baby wird aber wahrscheinlich seine ganz eigenen (un-)regelmäßigen Rhythmus haben. Mal wird mehr, mal weniger Zeit zwischen den Stillmahlzeiten liegen. Je älter dein Baby wird, desto größer werden die Abstände. Unser Geheimtipp: Schreibe dir immer die Uhrzeiten auf, wenn du stillst. Dank deines Stilltagebuchs kannst du dann nämlich schon bald erkennen, wann dein Baby wahrscheinlich wieder hungrig sein wird. Und dann planst du einfach entsprechend deinen Tag. Ziemlich clever, oder?

Du kannst dein Baby aus persönlichen oder medizinischen Gründen nicht stillen? Dann lies hier nach, welche Fläschchenanzahl und Trinkmenge optimal sind.

Schlaf, Kindlein, schlaf

Dein Baby braucht etwa 18 Stunden Schlaf pro Tag in den ersten Lebenswochen. Das ist mehr als doppelt so viel wie du! Hättest du’s gewusst? Durchschlafen ist aber nicht. Denn es wird etwa alle 2 bis 4 Stunden Hunger haben und dann auch aufwachen. Klar, dass das nicht nur für Baby, sondern auch für die Mama und den Papa ganz schön anstrengend ist. Die gute Nachricht: Mit etwa 3 Monaten wird es besser! Dein Baby wird tagsüber weniger und dafür nachts länger schlafen.

Ein paar Tipps für einen entspannten Umgang mit Babys Schlafbedürfnis haben wir dir hier zusammengestellt:

  • Essenszeit? Kein Grund dein Baby zu wecken. Richte dich da einfach nach seinem Rhythmus. Es sei denn, deine Brüste beginnen zu schmerzen, weil die letzte Stillmahlzeit schon zu lange her ist. Oder deine Kinderärztin bzw. dein Kinderarzt empfiehlt es dir, weil dein Baby vielleicht noch ein wenig mehr an Gewicht zulegen muss.
  • Dein Baby scheint müde zu sein? Dann ab ins Bett! Übermüdete Babys können nämlich nicht so gut einschlafen.
  • Jede Minute Schlaf ist kostbar, schließlich sind die wechselnden Schlaf- und Wachphasen deines Babys auch für dich kräftezehrend. Nutze also jeden ruhigen Moment für ein Nickerchen!
  • Wusstest du, dass dein Baby den Unterschied zwischen Tag und Nacht erst lernen muss? Achte deshalb darauf, dass du abends zuhause eine ruhige Stimmung und abgedunkelte Umgebung schaffst. Dann noch ein Bad und Gutenachtlied und dein Baby ist bereit fürs Sandmännchen. Entdecke hier, welche Rituale deinem Baby außerdem beim Einschlafen helfen.
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