Wie fühlen sich Wehen an?
Wehe ist nicht gleich Wehe! Schwangerschaftswehen kannst du daran erkennen, dass sie sehr unregelmäßig auftreten und fast schmerzlos sind. Deine Gebärmutter zieht sich zusammen – meist wird dein Bauch dann ganz hart und angespannt. Manchmal tritt das auch nur asymmetrisch auf einer Bauchseite auf. Keine Sorge, Schwangerschaftswehen sind absolut unbedenklich. Sie müssen nicht behandelt werden und ebben auch allmählich wieder ab. Trotzdem können sie dir helfen, dich auf die Geburt vorzubereiten! Nutze sie, um die Geburtsatmung zu üben, die du im Vorbereitungskurs gelernt hast. Du weißt noch nicht, wie das geht? Dann kann dich deine Hebamme dabei anleiten.
Zu den vorzeitigen Wehen kommen plötzlich Schmerzen dazu? Dann handelt es sich wahrscheinlich um erste Vorwehen. Sie bringen dein Baby gegen Ende der Schwangerschaft langsam in die richtige Geburtsposition. Das heißt aber noch nicht, dass es jetzt auch direkt losgeht! Ein wenig Geduld brauchst du noch.
Geburtswehen, also die „echten“ Wehen, sind meist mit Schmerzen verbunden. Du erkennst sie daran, dass sie in immer kürzer werdenden Abständen aufeinanderfolgen und länger anhalten. Außerdem werden die Schmerzen mit jeder Wehe stärker. Ein untrügliches Zeichen also, dass dein Baby schon bald kommt!