Wie lange soll eine Stillmahlzeit dauern?
Es gibt auch hier nicht DIE richtige Antwort. Wie lange eine Stillmahlzeit bei euch dauert, hängt vom Temperament deines Babys ab. Manche sind echte Genießer und lassen sich Zeit, während andere Babys schnell und gierig trinken. Dein Baby verschläft häufiger mal Mahlzeiten? Das ist meistens kein Grund zur Sorge, wenn es sich sonst gut entwickelt. Falls dein Baby aber nur schlecht zunimmt und eher zart ist, könntest du es auch zum Stillen wecken. Am besten sprichst du dazu einmal mit deiner Kinderärztin oder deinem Kinderarzt.
Dein Baby wächst – und damit auch seine Ansprüche
Je größer dein Baby und damit auch sein Bäuchlein wird, desto größer sind die Mengen, die es trinkt. Das führt häufig dazu, dass es nicht mehr so häufig gestillt werden will. Etwa zwischen der 4. bis 6. und der 12. Lebenswoche sowie mit etwa 6 Monaten haben viele Babys Wachstumsschübe – mit denen oft auch ein gesteigerter Appetit einhergeht. Bei manchen Mamas kommt es dann zu einem Milch-Engpass. Die Folge: Das Baby weint nach dem Stillen, weil es noch hungrig ist. Für jede Mama ist das natürlich ganz schön belastend – Mutter Natur hat aber zum Glück auch dafür eine Lösung. Solltest du merken, dass deine Muttermilch nicht ausreicht, kannst du dein Baby einfach häufiger anlegen. Denn je mehr dein Baby trinkt, umso mehr Milch wird dein Körper produzieren. Ganz schön erstaunlich, oder?